Im Jemen helfen.
Direkt. Vor Ort.
Menschlichkeit ist kein Ding der Unmöglichkeit.
Helfen Sie uns zu Helfen und spenden Sie für die Kinder im Jemen.
Kinder ohne Hoffnung sind Menschen ohne Zukunft.
Jede Spende hilft den Kindern vor Ort. Spenden sie Hoffnung.

Der Verein

Der Initiator, Maged Al-Saidi, ist in Jemen aufgewachsen. Als Student kam er nach Deutschland und hat hier ein neues Zuhause gefunden. Die Idee der Gründung eines Vereins kam ihm, als er seinen Freunden und Kollegen vom Krieg und der Notlage im Jemen erzählte und immer mehr Menschen ihn gefragt haben, wie sie helfen können. Zusammen mit Freunden gründete er deshalb den Verein „Kinder Jemens in Not“.

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Die Projekte

Hilfe für Straßenkinder in Sanaa und Taiz

Bereits vor Ausbruch des Kriegs gab es im Jemen schätzungsweise 20.000 Straßenkinder: Kinder, die zur eigenen Versorgung und der ihrer Familie auf Betteln oder Arbeit “auf der Straße” angewiesen sind. Seither hat sich ihre Zahl dramatisch erhöht. Auch ältere Menschen, die ihr Obdach verloren haben und sich nicht mehr selbst versorgen können, „landen“ auf der Straße. Es fehlt ihnen an ausreichend Essen, sauberem Wasser, Medikamenten und an Schutz vor Gewalt. Die meisten Kinder sind unterernährt und leiden an behandelbaren Krankheiten. Der Verein Kinder Jemens in Not e.V. gibt mit Ihrer Hilfe Straßenkindern in den beiden größten Städten des Jemen, Sana‘a und Taiz, sowie in den Regionen Dhamar und Ibb eine Überlebenschance. Unser Ziel ist die Versorgung von Kindern mit Grundnahrungsmittel und Schulbedarf um ihre Grundversorgung sicherzustellen sowie ihnen eine Ausbildung zu ermöglichen. Unsere VertreterInnen in Sanaa, Taiz, Ibb und in der Provinz Dhamar halten den Kontakt zu den Familien und achten darauf, dass sie die Lebensmittellieferungen erhalten und dass die Kinder tatsächlich zur Schule gehen.

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Medizinische Versorgung von unterernährten Kindern bis zur Genesung

17 Millionen Menschen im Jemen sind von Unterernährung bedroht, allein 2,2 Millionen Kinder sind akut unterernährt! Bei Unterernährung besteht die Gefahr dauerhafter Entwicklungsverzögerung und Krankheiten wie Infektionenen, da das Immunsystem der Kinder massiv geschwächt ist. Laut UN-Angaben sind allein in den vergangenen zwei Jahren 85.000 Kinder unter fünf Jahren an Unterernährung gestorben – das ist ein Kind in 10 Minuten! Unser Ziel war, 1000 Kinder mit akuter Unterernährung medizinisch zu versorgen, besonders in ländlichen Gebieten. Die Kinder erhalten eine Notnahrung aus mit Nährstoffen angereicherten Milchpulver, das zunächst die Mangelerscheinungen behebt, sodass die Kinder wieder an Gewicht zulegen können. Außerdem ist klar: Keine Familie lässt die Schwächsten freiwillig leiden oder sogar verhungern. Wir haben die schreckliche Erfahrung gemacht, dass die Familien dieser Kinder meist ebenfalls unterernährt sind, sodass die Mütter den Säuglingen keine Milch geben können. Deshalb versorgen wir nicht nur die Kinder selbst, sondern auch deren Familien mit Nahrung.

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Langfristige Patenschaften

In der Vergangenheit haben wir oftmals Anfragen zu längerfristiger, individualisierter Hilfe bekommen. Aus diesem Grund haben wir uns in 2020 entschlossen Patenschaften anzubieten. Mit der Übernahme einer Patenschaft geben Sie einem Straßenkind und / oder stark unterernährten Kind eine langfristige Perspektive.

Die monatlichen Kosten, damit beispielsweise ein Straßenkind zur Schule gehen kann, liegen bei etwa 60 € bis 90 € pro Kind. Auch kleinere Beiträge sind willkommen, in diesem Fall legen wir mehrere Paten zusammen. Es wird jedoch kein Geld in bar ausbezahlt. Stattdessen erhalt das Kind die Schulmaterialien und die Familie monatlich ein Lebensmittelpaket. Die Kommunikation zwischen dem Kind und dem Paten erfolgt dabei über den Verein und dessen die HelferInnen vor Ort. Dies hat verschiedene Gründe: Zum einen überwinden wir dadurch die Sprachbarriere, zum Anderen haben die Kinder aus finanziellen Gründen und der Kriegssituation oft keine Möglichkeit direkt zu kommunizieren. Wir werden jedoch versuchen, wenn sich die Lage verbessert hat, eine direkte Kommunikation zu ermöglichen. Mit der Übernahme einer Kinderpatenschaft geben Sie Ihrem Patenkind die Chance auf eine selbstbestimmte Kindheit und eine bessere Zukunft! Außerdem:

  • erleben Sie mit keiner anderen Spendenform so konkret, wie und wo Ihre Hilfe wirkt.
  • ist Ihre Hilfe individualisiert und bekommt so ein Gesicht.
  • helfen Sie dreifach: Ihrem Patenkind, dessen Familie, und langfristig damit der ganzen Gemeinde.

Geben Sie Ihrem Patenkind die Chance, gesund, gebildet und gewaltfrei aufzuwachsen!

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Bau eines Kinderkrankenhauses in der Provinz Ibb

Warum dieses Projekt?

Unsere Projekte bestanden bisher in erster Linie darin 1.) SchülerInnen und LehrerInnen den Schulbesuch wieder zu ermöglichen, und 2.) hungernde Kinder und deren Familien mit Lebensmitteln und Medikamenten zu versorgen. Das wird auch so bleiben, solange der Krieg andauert und unsere Hilfe vor Ort notwendig ist. Gleichzeitig möchten wir aber die Weichen für die Zukunft stellen und nachhaltigere Formen der Hilfe etablieren, denn die Menschen im Jemen leiden nicht nur unter den direkten Kriegsfolgen, sondern langfristiger Armut, Untätigkeit und Hilflosigkeit. Viele Jemenitinnen und Jemeniten würden lieber selbst aktiv werden als auf Hilfe von außen angewiesen sein. Deshalb möchten wir die gesundheitliche Grundversorgung der schwächsten in diesem Land, der Kinder, in den ländlichen Regionen verbessern und ein Kinder-Krankenhaus bauen – als langfristige Weichenstellung im Sinne der „Hilfe zur Selbsthilfe“.

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Das Krankenhaus

Jemens Menschen leiden unter den Folgen des seit 2013 andauernden Bürgerkrieges. Viele wurden aus ihrer Heimat vertrieben und die Armut ist eine allgegenwärtige Herausforderung. Viele dieser Binnenflüchtlinge leben in der Provinz Ibb, der bevölkerungsreichsten und zugleich ärmsten Region des Landes. Dort erhalten Kinder die für uns selbstverständliche, dringend benötigte medizinische Hilfe nicht mehr. Um dort humanitäre Hilfe für Kinder zu leisten werden wir ein Kinderkrankenhaus bauen. Es wird sowohl ambulante, als auch stationäre Patientenversorgung leistet, und das wesentliche Spektrum der vor Ort nötigen medizinische Grundversorgung, mit dem Fokus auf kranken Kindern, ermöglichen. Unser “Thuraya”-Krankenhaus (siehe “mehr erfahren”) wird angepasst sein an die lokalen Gegebenheiten. Verglichen mit Krankenhäusern in entwickelten Ländern ist sein Bau und Betrieb deutlich kostengünstiger, und deshalb können wir als Verein dieses Krankenhaus realisieren - dafür brauchen wir aber Ihre Hilfe! Für den Bau des Krankenhauses stehen bereits € 250.000,00 zur Verfügung.

Warum jetzt?

Weil Thuraya, wie zu viele andere, nicht überlebt hat: Als das 2-jährige Mädchen krank wurde konnte sich ihre Familie keine medizinische Versorgung, nicht einmal den Weg ins entfernte Krankenhaus leisten. Ihr Vater kontaktierte unseren Verein, und sie konnte in ein Krankenhaus gebracht werden. Tragischerweise war Thuraya aber bereits so entkräftet, dass sie in innerhalb weniger Tage starb. Ihr Schicksal ist kein Einzelfall, sondern Teil des täglichen Leids im Bürgerkriegs-erschütterten Jemen. UN-Schätzungen zufolge stirbt im Jemen alle 10 Minuten ein Kind vor dem 5. Lebensjahr an behandelbaren Ursachen. Thuraya‘s Geschichte, wenngleich nur eine von vielen im schwer leidenden Jemen, hat uns erschüttert. Wir haben deshalb beschlossen direkt vor Ort, in der Region Ibb selbst und unmittelbar erreichbar für ca. 50.000 Einwohnern im Umkreis von 5 km, die “Thuraya-Kinderklinik” zur kinderärztlichen Versorgung zu bauen.

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Unsere Unterstützer

Bei der Umsetzung unserer Idee ist unserer vollständig ehrenamtlich arbeitender Verein auf finanziellen und materielle Unterstützung angewiesen.

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Satzung

Hauptzweck des Vereins ist die Unterstützung und Förderung von Kindern im Jemen. Der Verein wird dabei unmittelbar über Hilfspersonen vor Ort tätig.

Die aktuelle Satzung als PDF finden Sie hier

Der Verein Kinder Jemens in Not e.V. ist in das Vereinsregister in München unter der Nummer VR 207136 eingetragen und vom Finanzamt für Körperschaften in München gemäß Freistellungsbescheid vom 25. Januar 2023 als gemeinnützig anerkannt.

Die Freistellungsbescheid als PDF finden Sie hier